GT3 Cup am 29.02.2020

Rennen GT3 Cup am 29. Februar 2020

Final-Rennen zum Saisonabschluss des GT3 Cup! In der Rennsaison 2019/2020 waren erstmalig alle Scaleauto GT3 Slotcars startberechtigt, d.h. GT3-Fahrzeuge in bekannter GT3-Cup Konfiguration als auch aktuelle D-Cup Modelle mit RC2-Technik konnten wahlweise eingesetzt werden.

Und so war beim Final-Rennen ein bunter Mix an Fahrzeugen am Start, aber nicht nur die Vielfalt an GT3-Slotcars sorgte für einen Renntag voll gespickt mit vielen Highlights:

Der GT3 Drivers Cup

Der Drivers Cup bietet für Newcomer einen idealen Einstieg in den Slot Racing-Sport. Gefahren wird wie in der großen GT3 Cup-Rennserie mit originalgetreuen GT3 im Maßstab 1:24, und zwar aktuelle Slotacars in D-Cup Konfiguration mit RC2-Technik in Wettbewerbsversion.

Im Unterschied zum Cup werden im Drivers Cup die Slotcars und Regler allen Teilnehmern zur Verfügung gestellt, d.h. Interessierte können einfach und ohne jegliche Vorbereitungen an den Start gehen.

Die Fahrzeuge und Geschwindigkeitsregler verbleiben dann auch für eine maximale Chancengleichheit an der Bahn, d.h. im Rennen fährt jeder Fahrer jeweils einmal in der selben Kombination auf den Spuren.

Rennen GT3 Drivers Cup

Am Start 8 Fahrer, darunter 6 Neueinsteiger und 2 Profifahrer, wobei letztere wie üblich außer Wertung fuhren. Gleich vom Start weg ging es zur Sache. Die optimal vorbereiteten D-Cup-Autos erlaubten eine artgerechte Gangart mit Top-Rundenzeiten. Am Ende konnten sich die Profis G.Riehl mit 175,10 Runden und R.Petersen (172,13 Runden) behaupten, aber bereits mit 169,7 Runden folgte auf Platz 1 der Drivers Cup-Wertung T.Albers als schnellster Rookie. Platz 2 ging an C.Jöns (164,5 Runden) und mit 161,23 Runden komplettierte S.Geyer das Podium. Nach tollem Rennverlauf folgten auf den Plätzen R.Hoffmann (156,26), S.Hoffmann (151,11) und nur ganz knapp geschlagen, K.van Treeck mit 150,25 Runden.

Die Ruhe vor dem Sturm

Nach dem Drivers Cup ging es in die verdiente Pause. Als nächstes Highlight folgte die Versorgung mit Pasta, Pizza, und Salaten, die zur Freude aller Anwesenden auch noch pünktlich zur Mittagspause angeliefert wurden! Die Ruhe vor dem Strum, oder besser vor dem dem GT3 Finale, wurde zum gemeinsamen Essen und für Plaudereien genutzt.

Gestärkt ging es danach wieder ans Werk. Nach dem obligatorischen Einbau der Motoren aus dem Motoren-Pool (deren Verwendung im Rennen vorgeschrieben ist) folgte die technische Abnahme, und im Anschluß das Pflichttraining zur Vergabe der Startplätze.

Rennen GT3

Dominiert wurde das Rennen über die gesamte Distanz souverän von Polesetter P.Neuwirth. Dahinter entfachten gleich 5 Fahrer ein wahres Feuerwerk mit wechselnden Positionen im Kampf um den Ehrenplatz. Am Schluß hatte R.Petersen die besseren Karten und fuhr nach beherzter Fahrt gekonnt von Startplatz 6 auf Platz 2 vor. Ihm folgte I.Neumann mit nur einer Runde Rückstand auf Platz 3. Dicht dahinter und knapp am Podium vorbei, kamen W.Krech, G.Riehl und F.Würstlin auf den Plätzen ins Ziel. Mit Platz 7 bestätigte T.Hahnel seine gute Performance aus dem Pflichttraining. Ebenfalls stark unterwegs fuhr T.Karle von Startplatz 11 auf Position 8 vor und J.Bambey folgte nach schneller Fahrt auf dem 9. Platz. Die Top-Ten vervollständigte M.Hahnel, dem es nach harten Duellen gelang von dem 13. Startplatz auf die 10. Position im Endklassement zu fahren.

Die Siegerehrung

Am Ende des Tages wurde die Veranstaltung mit den Siegerehrungen abgerundet. Nach Verleihung der Urkunden und Sachpreise konnte P.Neuwirth als Gesamtsieger der GT3 Cup Serie 2019/2020 gefeiert werden.

Neben einem spannenden Final-Rennen gab es dann noch ein weiteres Highlight: hatten bislang immer Fahrzeuge nach GT3-Cup Konfiguration die Nase vorne, fuhr zum ersten Mal in der Historie der Rennserie ein D-Cup-Fahrzeug auf den 1. Platz.

Wir wünschen allzeit „gut Strom“!
Euer Team von H+T Motor Racing

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